Stillsitzen und gar nichts tun, ist so gar nicht mein Ding. Zumindest im Kopf muss ich ständig in Bewegung sein. Schlechte Laune und Trübsal haben daher wenig Platz in meinem Leben. Jeden Tag arbeite ich an dem, was mir wichtig ist. Wenn ich ein neues Bild beginne, dann will ich immer erst einmal möglichst viel von meinem Motiv sehen. Ich möchte ein Gefühl dafür bekommen was ich da male. Es ist immer wieder ein spannender Neubeginn. In der Regel findet das Bild mich und nicht umgekehrt. Manchmal entsteht aber auch nur ein klassisches Befindlichkeitsbild, schließlich kommt man nicht um sich selbst herum. Sobald ein neues Bild fertig gemalt vor mir liegt habe ich das Gefühl meine kleine Welt ist wieder einmal bunter geworden. Zum Beispiel durch diese Rosen, die mir den Anblick meines zum grünen Dschungel mutierten Gartens verschmerzen lassen. Für mich bewahrheitet sich dieses Zitat:“Meine Lieblingsfarbe ist bunt“ (Gropius)
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